Aktionswochen „Schulen aufs Rad“ in Stadt und Landkreis Gießen

Immer mehr Schülerinnen und Schüler treten in die Pedale und legen ihren Schulweg mit dem Rad zurück: ein Positivbeispiel dafür, wie umweltfreundliche Mobilität bereits im Kindesalter gelingen kann. Genau darauf machen auch die vierten Aktionswochen „Schulen aufs Rad“ aufmerksam, die am 25. Mai zeitgleich mit dem landkreisweiten Stadtradeln beginnen.

„Wir freuen uns sehr, dass sich auch in diesem Jahr viele Schulen über den gesamten Landkreis hinweg beteiligen“, sagt Schuldezernent Christopher Lipp. Markus Ihle, einer der Initiatoren der Aktion, und sein Team hatten im vergangenen Jahr als Schwerpunktthema auf den Sicherheitsabstand von zwei Metern zu Kindern hingewiesen, die mit dem Rad unterwegs sind. Ein wichtiger Aspekt, an den sich Verkehrsteilnehmende dringend halten sollten, um die Sicherheit der Kinder nicht zu gefährden.

In diesem Jahr steht der sogenannte BiciBus im Mittelpunkt der Aktionswochen. „Kinder und Jugendliche radeln gemeinsam in Gruppen, die ähnlich einer Buslinie zu vorbestimmten Zeiten auf festen Strecken mit Zu- und Ausstiegspunkten zu den Schulen rollen", erklärt Ihle.  "Dabei werden sie von Erwachsenen begleitet und nach außen gegen den Straßenverkehr abgeschirmt. Der BiciBus ist ein zukunftsweisendes Projekt, das die Mobilität von Kindern und Jugendlichen massiv positiv beeinflussen kann.“

2024 haben die teilnehmenden Schulen 107.716 Kilometer auf dem Rad zurückgelegt

Volker Karger, stellvertretender Schulamtsleiter, freut sich über den großen Zuspruch: „Im vergangenen Jahr haben alle Teilnehmenden gemeinsam 107.716 Kilometer auf dem Rad zurückgelegt und ich bin gespannt, ob wir den großen Erfolg in diesem Jahr noch einmal überbieten können. Vor allem zählen aber die dauerhafte Freude am Radfahren und die Sicherheit für unsere Schülerinnen und Schüler.“ Zu den Teilnehmern an der Aktion gehört auch die Adolf-Reichwein-Schule Pohlheim.