Notfallsanitäter gaben Einblick in ihre Arbeit und praktische Tipps
Spannender Besuch in der Kita Kunterbunt in Dorf-Güll: Dort machten die Notfallsanitäter Alexander Schunk und Helmut Emmich mit einem Rettungswagen Station. Sie gehören dem Regionalverband Mittelhessen der Johanniter-Unfall-Hilfe an, der seine Zentrale in Buseck hat und in vier Landkreisen aktiv ist.
Wie sieht eigentlich ein Rettungswagen von innen aus? Dieser Frage gingen alle Gruppen der Kita nach und durften sich von Helmut Emmich die Funktionen und Gerätschaften erklären lassen, mit denen ein solches Fahrzeug ausgestattet ist. Dabei konnten sich einige Kinder auch auf eine Liege legen und bei einer (leeren) Liege mitanpacken, sie aus dem Transporter nach draußen zu befördern.
Alexander Schunk, der bei den Johannitern die Rettungsdienstausbildung leitet, zeigte parallel dazu einer anderen Kleingruppe, welche Arten von Pflaster es gibt, wie man sie klebt und wie es funktioniert, einen Verband anzulegen. Zum Lohn gab es für die Kita-Kinder ein „Pflaster-Diplom“ in Papierform und eine kleine Packung Pflaster zum Mitnehmen.
„Für die Kinder und auch für uns als Erzieher war das ein sehr bereichernder Besuch. Wir sind sehr dankbar, dass die Johanniter uns dies ermöglicht haben“, freute sich Kita-Leiterin Anna Woite über die gelungene Präsentation sowie die vielen praktischen und wissenswerten Informationen durch das Johanniter-Team.