Feuerwehr rückte zu 25 Einsätzen aus

Die Unwetterfront hat am Samstagabend auch in Pohlheim gewütet. Die Feuerwehr rückte zu 25 Einsätzen in die Stadtteile Dorf-Güll, Garbenteich, Hausen und Watzenborn-Steinberg sowie auf die Bundesautobahn 5 aus.

Mehrere umgestürzte Bäume beschäftigten die Einsatzkräfte unter anderem auf den Landesstraßen 3129, 3131, 3132 und 3358 sowie im Ortsgebiet von Watzenborn-Steinberg. Die Bäume wurden mit Motorsägen zerteilt und beseitigt. Außerdem wurden herumliegende Äste beiseite geräumt. Einige Bäume, die keine unmittelbare Gefahr darstellten, wurden für die Entsorgung durch die zuständigen Stellen abgesperrt.

Im Stadtteil Hausen hatte der Sturm mehrere Dächer teilweise abgedeckt. Hier setzte die Feuerwehr die Dächer wieder instand oder dichtete sie provisorisch mit Planen ab. Eine Meldung über einen Baum auf der Fahrbahn der Bundesautobahn 5 bestätigte sich nicht. Es konnte lediglich ein Ast im Abfahrtbereich der Raststätte Limes West aufgefunden und entfernt werden.

Die Feuerwehr Pohlheim bilanzierte 25 Einsatzstellen, die von den Löschzügen Nord und Ost, der Straßenmeisterei und dem Ordnungsamt der Stadt Pohlheim betreut wurden. Die Wahrnehmung aller Einsätze dauerte insgesamt etwa sechs Stunden.

Am Sonntagmorgen wurde der Löschzug Nord der Feuerwehr Pohlheim noch zu einem weiteren Einsatz aufgrund des Unwetters vom Vortag alarmiert. Ein Baum war in Watzenborn-Steinberg auf ein Wohnhaus gestürzt, richtete allerdings nur geringe Schäden an. Die Feuerwehr begutachtete den Baum und den Schaden am Gebäude. Es ging keine weitere Gefahr von ihm aus, sodass die Feuerwehr nicht tätig werden musste.

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