Landkreis Gießen unterstützt Sanierung historischer Gebäude
Wer ein historisches oder erhaltenswertes Gebäude im Landkreis Gießen sanieren und damit neuen Wohnraum schaffen möchte, kann vom Förderprogramm zur Revitalisierung von Ortskernen des Landkreises profitieren. Ziel der Förderung ist es, Leerstand im Ortskern zu vermeiden. „Der Landkreis setzt sich mit der Richtlinie dafür ein, Wohnraum nachhaltig zu schaffen, ohne dafür neu zu bauen und weitere Flächen zu versiegeln. Zudem wertet die Sanierung baufälliger Häuser das Erscheinungsbild der Orte auf“, erklärte Christian Zuckermann, Dezernent für Denkmalschutz des Landkreises Gießen.
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In einem ehemaligen Schulhaus in Hungen-Utphe sind sechs neue Wohneinheiten entstanden. Der Landkreis Gießen unterstützt die Sanierung mit der Förderhöchstsumme von 75.000 Euro. (Foto: Landkreis Gießen)
Für Fragen zur Berechnung ist allein das Finanzamt zuständig
In diesen Tagen erhalten die Pohlheimer Bürgerinnen und Bürger den Bescheid über die Neuberechnung der Grundsteuer. Im Auftrag der Stadt Pohlheim werden die Bescheide ab 10. Januar auf der Grundlage der gemachten Angaben zur Grundsteuerreform per Post verschickt.
Spenden für notleidende Kinder sammeln und Kinderrechte stärken
„Gloria, Gloria, Gloria, öffnet die Türen weit! Es ist Sternsinger-Zeit!“ hallte es am Dienstag durch die Flure der Stadtverwaltung. Zuvor hatten elf der 16 diesjährigen Sternsinger bereits Bürgermeister Andreas Ruck in seinem Amtszimmer besucht, den Segen „Christus mansionem benedicat“ (lateinisch für „Christus segne dieses Haus“) gesprochen sowie in Form eines Aufklebers mit der Abkürzung „20*C+M+B+25“ am Türrahmen angebracht.
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Der Segen prangt nun in Form eines Aufklebers auch wieder am Türrahmen des Amtszimmers von Bürgermeister Andreas Ruck.
Boas Meyer als Wandergeselle seit zwei Jahren on Tour
Er ist 28 Jahre alt, gelernter Metallbauer und zieht seit mittlerweile zwei Jahren als Wandergeselle durch die Lande: Boas Meyer aus Nordrhein-Westfalen. Vom südhessischen Idstein aus führte ihn seine aktuelle Tour bei einem Zwischenstopp in den Pohlheimer Stadtteil Watzenborn-Steinberg. Dort nächtigte er bei Bekannten seiner Eltern und stand am darauffolgenden Vormittag auch kurz bei Bürgermeister Andreas Ruck „auf der Matte“.
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Bürgermeister Andreas Ruck empfing Wandergeselle Boas Meyer und zeigte ihm die Pohlheimer Wappen.
Infos über alle Termine innerhalb der Stadt Pohlheim
Die Abfuhrkalender für das Jahr 2025 wurden per Post den Pohlheimer Haushalten zugestellt. Der Abfuhrkalender informiert über alle Abfuhrtermine innerhalb des Pohlheimer Stadtgebietes.
Veterinäramt erinnert an Stichtag 14.Januar – Auch Hobbyhaltungen betroffen
Wer Nutztiere hält, muss immer zum Anfang des neuen Jahres und bis spätestens 14. Januar aktuelle Angaben zum Bestand machen, darauf weist das Veterinäramt des Landkreises Gießen hin. Diese Meldepflicht gilt für alle Nutztierhaltungen – egal ob landwirtschaftlich oder hobbymäßig. Auch Pferde fallen unter diese Regelung.
Projekt „Hinter der Friedensstraße“ nimmt wesentlichen Schritt in Richtung Realisierung
Der städtebauliche Vertrag zwischen der Stadt Pohlheim und dem Projektentwickler Revikon hinsichtlich des Baugebietes "Hinter der Friedensstraße" in Garbenteich ist notariell unterzeichnet worden.
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Revikon-Geschäftsführer Daniel Beitlich (2.v.l.) und Architekt Felix Feldmann (l.) mit Bürgermeister Andreas Ruck und Pohlheims Dezernent Peter Alexander (r.).
Frist endet am 15. Januar - Schwerpunktthema lautet „Lebendige Demokratie! Vielstimmigkeit gestalten“
Was bedeutet Demokratie für unsere Gesellschaft? Welchen Beitrag leistet die regionale Kulturlandschaft zur politischen Bildung? Damit beschäftigt sich der Kulturförderpreis unter dem Motto „Lebendige Demokratie! Vielstimmigkeit gestalten“. Noch bis zum 15. Januar 2025 haben Kulturschaffende aus dem Landkreis Gießen die Möglichkeit, sich für den Förderpreis zu bewerben.
Entwicklung eines Netzes des Landkreises und der Stadt Gießen geht voran
Der Landkreis und die Stadt Gießen engagieren sich für sichere Schulwege und entwickeln ein umfassendes Schulradroutennetz. Fünf Beiräte - besetzt mit Vertreterinnen und Vertretern aus den Bereichen Schule und Verkehr aus dem Landkreis und der Stadt Gießen - trafen sich, um mit ihrem lokalen Wissen den vorgelegten Entwurf für ein Schulradroutennetz zu prüfen und weiterzuentwickeln. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass das Netz die sichersten Abschnitte der bestehenden Radinfrastruktur berücksichtigt.
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Fünf Beiräte haben mit ihrem lokalen Wissen den vorgelegten Entwurf für ein Schulradroutennetz geprüft und weiterentwickelt. (Foto: ivm)
Gemeinnütziger Sportverein sammelt Titel auf höchster Ebene
Eine Randsportart hat es nicht leicht, aus dem Schatten des allgegenwärtigen Fußballs oder anderer populärer Disziplinen herauszutreten. Da verwundert es nicht, wenn große Erfolge in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen werden. Wer weiß denn schon, dass junge Pohlheimer mit Bestplatzierungen an Weltmeisterschaften teilgenommen haben? Es geht um das Kickboxen.
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Bürgermeister Andreas Ruck gratulierte dem Kickbox-Team unter der Leitung von Trainer Cesur Elen (r.), das schon etliche Medaillen bei Weltmeisterschaften errungen hat. (Foto: Stadt Pohlheim)
Doppelausbau von Glasfasertechnik in Teilbereichen von Watzenborn-Steinberg
Der Glasfaserausbau in Pohlheim geht voran. Im Stadtteil Watzenborn-Steinberg wird der Ausbau sogar von zwei Telekommunikationsunternehmen angeboten – komplett von TNG Stadtnetz und in Teilbereichen von glasfaserplus. Das städtische Bau- und Ordnungsamt begleitet und kontrolliert den Ausbau.
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Im Auftrag der TNG Stadtnetz wurden Glasfaserleitungen in der Bruchstraße verlegt.
Als Freiwillige Polizeihelferin oder Freiwilliger Polizeihelfer leisten Bürgerinnen und Bürger einen aktiven Beitrag für mehr Sicherheit in den Städten und Gemeinden. Aufgrund der positiven Erfahrungen in den vergangenen Jahren soll der Freiwillige Polizeidienst fortgeführt und personell weiter ausgebaut werden.
Ausschreibung Bewerbung "Helfer im Freiwilligen Polizeidienst als Ehrenamt für Pohlheim gesucht"
Ökumenischer Gottesdienst und Festakt in der Volkshalle
50 Jahre Stadtrechte Pohlheim: Dieses Jubiläum war Anlass für ein festliches Programm am Sonntag,
29. September, in der Volkshalle Watzenborn-Steinberg. Bereits am Vormittag hatten sich rund 500 Besucher eingefunden, um im Kreise vieler Pohlheimer Kirchengemeinden unter dem Motto „Suchet der Stadt Bestes und betet für sie“ einen ökumenischen Gottesdienst zu feiern.
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Günther Dickel und Klara Jung beschäftigten sich in einem Frage-Antwort-Dialog mit der Stadtgeschichte.
Interview mit Ernst Klingelhöfer über den Zusammenschluss der sechs heutigen Stadtteile
Ernst Klingelhöfer ist fast 95 Jahre alt und kann sich noch gut an die Zeit erinnern, als die neue Großgemeinde Pohlheim entstand. Er ist Zeitzeuge und war Anfang der 1970er-Jahre Gemeindevertreter in Watzenborn-Steinberg. Hautnah erlebte er die Diskussionen um den Zusammenschluss mit und brachte schließlich auch einen Namen ins Spiel.
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Ernst Klingelhöfer mit Zeitungsausschnitten, in denen es im Jahr 1970 um die Bildung der neuen Großgemeinde Pohlheim ging.
Am 21. September 1974 Stadtrechte an die Gemeinde Pohlheim verliehen
„Wir wissen, dass uns die Verleihung der Bezeichnung ‚Stadt‘ gewisse Verpflichtungen auferlegt und das äußere Bild noch mehr zu verbessern ist.“ Mit diesen Worten wird Bürgermeister Karl Brückel zitiert, als die damalige Gemeinde Pohlheim im Rahmen einer öffentlichen Sitzung der Gemeindevertretung im Gasthaus „Goldener Stern“ am 21. September 1974 die Urkunde zur Verleihung der Stadtrechte ausgehändigt bekommt.
Zusammenschluss schon im Jahr 1970 zugestimmt
Die eigentliche Gründung von Pohlheim lag zum Zeitpunkt der Stadtrechte-Verleihung schon fast vier Jahre zurück. Denn schon Mitte November 1970 hatten sich die ehemals eigenständigen Orte Watzenborn-Steinberg, Garbenteich, Dorf-Güll, Holzheim, Grüningen und Hausen im Zuge der Gebietsreform zur neuen Großgemeinde mit dem Namen Pohlheim formiert. Diesem vertraglichen Akt hatte die Landesregierung Mitte Dezember 1970 zugestimmt. Ende des Jahres trat der Zusammenschluss endgültig in Kraft.
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Der erste Gemeindevorstand von Pohlheim am 21. April 1971 nach Überreichung der Urkunden (v.l.): Karl Müll (SPD, Holzheim), Bernhard Walldorf (Freie Wählergemeinschaft, Holzheim), Karl-Rudolf Brückel (SPD, Hausen), Karl Burger (SPD, Watzenborn-Steinberg) und Karl-Martin Sames (CDU, Dorf-Güll). (Foto: Stadtarchiv Pohlheim)
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